Der Workumer Hafen ist derzeit ein abgeschlossenes Betriebsgelände für Bootsreparaturen, von außen kaum sichtbar. Die Planung zielt darauf ab, diesen Hafen zu einem lebendigen Ort am Wasser zu machen. Ein Ort, der die Ausstrahlung dieses Gebietes prägt und gleichzeitig den Zusammenhang von Landschaft, Hafen und Stadt unterstreicht. Ein öffentlicher Jachthafen, wo alle sich vergnügen können, in dem aber weiterhin auch an Booten gearbeitet werden kann. Neue Wohngebäude und eine Seebrücke mit Gastronomie-Pavillon bringen Leben in das Gebiet – auch abends.
Der ASM-Hafen ist das dritte Entwicklungsgebiet. Mit seiner Lage direkt gegenüber der Arnheimer Innenstadt wird er das Herz der Transformationen darstellen. Ein neuer pulsierender Ort in der Stadt, der seine industrielle Vergangenheit nicht verleugnet: Lebendig, rau und gleichzeitig naturverbunden. Ein Ort, der einlädt: zum Besuch von Veranstaltungen, zum Ausgehen oder einfach nur zum Flanieren am Wasser. Ein “Park im Park“, zwischen Rhein und dem neuen Seitenarm gelegen. Von Bäumen umrahmt, angrenzend an das neue Dünen- und Strandgebiet und Teil des Veranstaltungsgeländes am Fuße der bekannten John-Frost-Brücke. Die neue Bebauung für Wohnen, Arbeiten und Gastronomie wird behutsam in die vorhandene Mischung aus historischen Gebäuden, alten Bäumen und die verschiedenen fantastischen Fernsichten eingefügt. So wird ein sehr zentrales, aber für die meisten Arnheimer bisher unbekanntes Gebiet zu einem abwechslungsreichen Anziehungspunkt im Grünen verwandelt.